Aktivitäten bisher


1.3.2018: Die kirchliche Baugenehmigung ist da!

Ab jetzt hängt es nur nochh an uns, dann kann im Frühjahr die Renovierung starten und im Sommer können die Fenster eingebaut werden. 


Oktober 2017 – Februar 2018: Barney´s Angles

In der Vorstandssitzung klang es wie eine gute Idee: Wenn schon nicht – wie in kühnen Träumen erdacht – Barneys Fenster zum Jahresende die Kirche zieren, dann sollen doch wenigstens zur Weihnachtszeit ein paar Engel von ihm in der Kirche hängen und in den Wohnstuben unserer Freunde und Förderer.

 

Und so haben wir schon im Oktober zwanzig dieser Engel zum Weiterverkauf in Deutschland bestellt. Barney hat sich an die Arbeit gemacht, handgeschweißt, signiert und nummeriert. Und dann hat er ein Packet mit zwanzig Engeln der frohen Botschaft der Versöhnung nach Deutschland geschickt. Und wir haben gewartet und gewartet und wir haben bald bei diesem Zollamt, bald bei jenem Zollamt nachgefragt, aber keiner konnte uns sagen, wo die Engel abgeblieben sind. Die Liste Sendungsverfolgung ist lang. Und irgendwann kam dann die Nachricht, dass die Engel wieder auf dem Rückweg seien, man habe sie ja nicht haben wollen, sie hätten lange genug im Lager auf uns gewartet. Und so waren unsere Weihnachtsengel zu Weihnachten 2017 wieder zurück in Barneys Werkstatt.

 

Pfarrer Biehn hat das in seiner Weihnachtspredigt so gedeutet: „Die Anekdote mit den Hoffnungsengeln aus den USA hat auch eine ganz aktuelle und im Jahr 2017 ganz bedrückende Symbolik. Ich hatte es schon zu Beginn erwähnt: Manchmal erschien mir die Stimmung in diesem Jahr so, als ob wir nicht genug Hoffnungsboten gehabt hätten. Manchmal schien es so, als hätten diejenigen die Oberhand gehabt; diejenigen, die Vorbehalte schüren. Es schien so, als ob die Angstmacher den Sound bestimmt haben. Unter den Menschen, die im vergangenen Jahr Macht gewonnen haben sind so wenige, die von einer hoffnungsvollen Zukunft reden.“

 

Aber Pfarrer Biehn hatte auch noch einen hoffnungsvollen Ausblick. Er verwies auf die Weihnachtsgeschichte selbst, wo ja auch zu den Hirten auf dem Feld die Menge der himmlischen Heerscharen kommt, die verkünden, dass es den ganzen Himmel erfüllt: „Siehe, ich verkünde euch große Freude, denn euch ist heute der Heiland geboren…!“

 

Und tatsächlich: Pünktlich zu Fasching waren die Engel dann da, einige zieren unsere Kirche und die anderen können ab sofort in der Marien-Apotheke erworben werden.


Das war 2017...      ...in den USA

Fenster 2 entsteht

Erste Sortierungen im Oberteil

Der obere Teil vor dem Brennen

Der obere Teil ist gebrannt

Zusammenbau im Schnelldurchlauf

Fenster 2 ist fertig

August 2017: Fenster 3 ist fertig


Das war 2017...      ...in Deutschland

Da war nicht viel, was man in eine Zeitung hätte schreiben können im Jahr 2017. Es war eher Kleinarbeit: Akten wälzen, Planung und Korrespondenz, Gespräche mit Architekten und Gutachtern, Rückschläge verkraften und frohen Mutes weitergehen.

Und dann war ja 2017 auch noch anderes: Wir haben Reformationsjubiläum gefeiert mit ganz anderen Aktionen in der Kirchengemeinde und der Ökumene. Es war ein fröhliches, ermunterndes Fest.

 

Aber der Aufrichtigkeit halber muss auch auf den Schatten hingewiesen werden, der immer auf die Reformation fällt: Martin Luthers Judenhass.

 

Aber am Schluss soll doch der ehrliche Wunsch des Reformators stehen, wie er auf der Reformationskundgebung in Flieden am Reformationstag 2017 zu hören war: Verleih uns Frieden gnädiglich.


22. April 2017: Akkordeon-Duo Krachkovski in Flieden

Leider ist es nicht so, wie beispielsweise bei einem russischen Zupfkuchen. Je weniger Leute da sind, desto mehr bekommen die  ab, die da sind.

 

Das ist bei einem Konzert leider nicht so. Da gilt doch eher: Geteilte Freude ist doppelte Freude. Deshalb war es schon ein bisschen schade, dass recht wenige Leute da waren, als das Duo Krachkovski am 22. April in der evangelischen Kirche / ehem. Synagoge spielte.

 

Das war aber auch das einzige, was die Freude an diesem wunderbaren musikalischen Abend geschmälert hat. Die, die da waren, waren höchst erstaunt, welche musikalische Breite man mit zwei schlichten Akkordeons abdecken kann. Und das in großer musikalischer Virtuosität.

 

 

Pfarrer Biehn berichtete zum Abschluss, dass die Kirchengemeinde gerade überlege, was nach der Renovierung mit der Orgel passieren soll. „Vielleicht reicht ja auch die Anschaffung zweier Akkordeons“, schmunzelte er.

 

Elena Krachkowski erzählte bei der Verabschiedung, dass sie das schon kennen, dass Anfangs so wenig Leute kommen „Ein Akkordeon wird oft nicht ernst genommen. Da denken die Leute eher an Seemannslieder“, sagte sie. „Aber wenn wir das zweite Mal an einen Ort kommen, dann kommen schon doppelt so viele.“

 

Hoffen wir also auf ein Wiedersehen.


2. Dezember 2016: Mehr als nur eine Weinprobe

9. November 2016: Bericht in "The Christian Century"


3. November 2016: "Jüdisches Leben in Flieden" als Buch


September 2016: "Auf meinem Weg zum ersten Fenster" - Der Vorsitzende des Fördervereins über seine Reise nach Martha´s Vineyard

 

Schon seit einem Jahr habe ich mich auf diese Reise gefreut! Bei Barney Zeitz Besuch in Flieden im Juli 2015 entstand zwischen dem Künstler Barney Zeitz und dem Vorstand unseres Fördervereins sowie Teilen unserer Kirchengemeinde eine besondere emotionale Verbindung. Schon vergangenes Jahr hatte ich die Absicht, unseren Fensterkünstler Barney auf Marthas Vineyard zu besuchen und unser Projekt gemeinsam vor der jüdischen Gemeinde der Insel und Unterstützern unseres Vorhabens zu präsentieren. So flog ich also am 8. September dieses Jahres nach Boston, um dort von Barney abgeholt zu werden. Ein Wiedersehen auf das ich mich über ein Jahr gefreut habe. Meine Neugier, unser erstes Kirchenfenster vor mir zu sehen, war sehr groß. Nachdem Barney und ich jedoch erst am dunklen Abend bei Barney zu Hause ankamen entschloss ich mich, bis zum nächsten Morgen mit der Besichtigung zu warten, um meinen ersten Eindruck bei aufgehender Sonne zu genießen.

 

So genoss ich am Morgen das Spiel des Sonnenlichts in den Glasstrukturen des Fensters. Ich war schlicht beeindruckt und bewegt zu sehen, welches Fenster im nächsten Jahr ein fester Bestandteil unserer Kirche sein wird. Abends besuchten wir das Filmfestival der Insel. Dort überreichte Barney der Preisträgerin Sharon Stone, bekannt als Schauspielerin in zahlreichen Hollywoodfilmen, für Ihre Reportage über den Holocaustüberlebenden Sam Harris als Auszeichnung einen Engelsflügel, den er extra hierfür geschaffen hat. Im Anschluss stellte mich Barney einigen Gemeindemitgliedern vor, die bereits von unserem Fliedener Projekt wussten und interessiert waren, mich kennenzulernen. Die ersten Kontakte waren geknüpft.

 

Am Samstagmorgen dann kochten Barney und ich ein  koscheres Gericht, dass wir anschließend zum Gottesdienst ins Hebrew Center mitnahmen. Dort traf ich zum ersten Mal Marie Ariel, diese warmherzige und selbstlose Frau, die bereits so viel für unsere Kirchenrenovierung und damit für unsere Kirchengemeinde getan hat. Wir waren beide glücklich und bewegt uns das ersten Mal persönlich zu treffen.

 

Noch vor dem Gottesdienst stellte mir Barney Sam Harris vor, den Protagonist der beim Filmfestival ausgezeichneten Reportage. Sam Harris sprach mich auf Deutsch an und strahlte eine in sich ruhende Güte und Wärme aus, die mich sehr ergriffen hat.

 

Im anschließenden zweistündigen jüdischen Gottesdienst berichtete Sam über seine Kindheit, seinen Aufenthalt im KZ und seinen Verlust von Eltern und Familie sowie die Emigration in die USA. Seine Geschichte des Lebens war berührend, beschämend und gewinnend zugleich. Ein beeindruckender Mensch von charakterlicher Größe und gewinnender Innerer Ruhe.

 

Rabbinerin Frau Broitman lud Barney und mich ein, während des Gottesdienstes über unser Fliedener Projekt zu berichten. Auch hier bot sich mir wieder eine unglaubliche Situation von einer besonderen vereinenden Stimmung. Beim gemeinsamen Essen im dortigen Gemeindehaus wurde mir sehr großes Interesse entgegengebracht. Mitglieder aus der Gemeinde regten an, einen Besuch mit einer Reisegruppe nach Flieden unternehmen zu wollen, wozu ich herzlich eingeladen habe. Im Lauf des Essens wurde sogar davon gesprochen, eine Patenschaft zwischen der jüdischen Gemeinde auf Marthas Vineyard und unserer Evangelischen Gemeinde in Flieden ins Leben zu rufen.

 

Der Sonntag dann war am Morgen einem spontanen TV-Interview für MVTV, dem TV-Sender der Insel reserviert. Barney und ich wurden zu unserem Projekt und unseren Beweggründen für unser Engagement befragt. Der Bericht wurde in den folgenden Tagen im lokalen TV ausgestrahlt. Nach einem ausgiebigen Strandspaziergang und dem Besuch einer indianischen, gottesdienstähnlichen Veranstaltung am anderen Ende der Insel, bei der wir uns wiederum vorstellen konnten fanden wir abends bei Barneys Nachbarin Angela Anderson, einer deutschen freien Journalistin, die für ARD und ZDF arbeitet, Zeit für ein sympathisches Gespräch in Ihrem Haus und mögliche Ansätze, unser Vorhaben noch bekannter zu machen.

 

In der kurzen Zeit meines Besuchs war es Barney und mir möglich, unser Vorhaben unsere Kirche zu renovieren und dabei an fast 500 Jahre jüdisches Leben in Flieden zu erinnern sowie in neuen Kirchenfenstern die Geschichte der ehemaligen Synagoge zu zeigen, vorzustellen . So ging bei einem noch sehr angenehmen Abend mit Barney und seiner Frau Phyllis meine Reise zu Ende und hat doch auf eine ganz eigene Art auch wieder neu begonnen. Auf alle weiteren Impulse, die sich in Zukunft für uns als Mitglieder des Fördervereins und als Gemeindemitglieder ergeben, bin ich weiterhin sehr neugierig und freue mich auf das, was noch vor uns liegt.

 

 

 

Zuversichtliche Reisegrüße sendet Ihnen

 

Thomas Fendert

 

 

 


1. Juli: Vereinsausflug zur Holocaust-Gedenkstätte in der Europäischen Zentralbank

Die ganze Gegend um die neue Europäische Zentralbank wird wohl eines der gepflegtesten Stadtviertel Frankfurts werden. Der Präsident der EZB soll ganz um die Ecke eine Wohnung haben. Und auch die EZB selbst strahlt die ganze Macht eines internationalen Finanzplatzes aus. Auch die strenge Einlasskontrolle und die ständige Begleitung durch einen Wachmann der EZB tat ihr übriges, um die Wichtigkeit dieses Ortes herauszustellen.

Wie anders stellte sich dagegen das eigentliche Ziel  unserer Fahrt dar: Ein düsterer, unwirtlicher Keller, grau, an den Wänden offenliegende Rohre und Leitungen. Der Geruch entsprechend muffig.

 

Sehr bildhaft berichtete unsere Führerin Barbara Rubert, wie vor bald 80  Jahren jeden Tag etliche hundert Menschen diese heute so vornehmen Straßen entlangzogen, um schließlich von diesem Keller aus eine Reise ins Ungewisse anzutreten. Hier, im Keller der ehemaligen Großmarkthalle wurden die Frankfurter Juden zwischengelagert (ja, so formuliert trifft es den bedrückenden Kern der Sache), bevor sie dann nach Theresienstadt, Auschwitz, Dachau oder einer der anderen Konzentrationslager weitertransportiert wurden. Was heute so trostlos leer aussieht war damals mit tausenden von Menschen belegt, ohne richtige Schlafstätte, ohne sanitäre Einrichtung.


18. Juni 2016: Spaziergang durch das jüdische Flieden


Juni 2016: Großzügige Spende vom Gustav-Adolf-Werk

 

Manchmal sind es kleine Notizen in der Chronik, hinter denen die interessanten Geschichten stecken. Da erzählt die Chronik: „Im Jahr 1885 wendet sich der Kirchenvorstand [der evangelischen Kirchengemeinde Neuhof] an den Gustav-Adolf-Verein mit der Bitte um Unterstützung für die Anschaffung einer neuen Orgel [für die Kirche in Neuhof]. Aber hier war man der Meinung, die Orgel sei längst gekauft, denn die seit 1877 Gelder in Höhe von 3060 Mark waren zweckbestimmt für die Tilgung der Kirchenschulden und für die Anschaffung einer Orgel. Eine weitere Hilfe sei daher nicht möglich.“

 

Da hatten also die Altvorderen das Geld des GAW für die Orgel schon anderweitig an der neuen Kirche in Neuhof verbaut. Das GAW war der Kirchengemeinde aber nicht lange gram. Einige Seiten später berichtet die Chronik von einer Unterstützung des GAW für den Bau eines Pfarrhauses in Neuhof, schließlich auch bei dem Aufbau der Evangelischen Kirche in Flieden aus der ehemaligen Synagoge, sowie später bei deren Ausstattung. Dasselbe galt bei der Erweiterung und Ausstattung der Neuhofer Kirche 1959 sowie bei der Renovierung 2010. Und die große Verbundenheit des Gustav-Adolf-Werkes mit unserer Kirchengemeinde in der Diaspora gilt bis heute:

 

Im Juni 2016 durften wir eine Zuwendung in Höhe von 4000 € vom Gustav-Adolf-Werk für die Renovierung der Evangelischen Kirche / ehemaligen Synagoge Flieden in Empfang nehmen. Herzlichen Dank auch an dieser Stelle dafür.

 


9. Juni 2016: Bericht im Vineyard Gazette


19. Februar 2016: Die Fuldaer Zeitung berichtet


26. Januar 2016: Bericht in Boston III

 

 

 

Bericht in der Lokalzeitung "Marthas Vineyard Times"

 

(Klick aufs Bild)


19. Januar 2016: Übergabe der Bewilligungsbescheide in Kassel

 

Die Stiftung Kirchenerhaltungsfonds der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat in einer Feierstunde am Dienstag, den 19. Januar in Kassel die Förderbewilligungen für das Jahr 2015 überreicht. Dabei konnten 14 Bauvorhaben in 13 Kirchenkreisen mit einem Gesamtbetrag von 756.900 Euro gefördert werden.

Während der Laufzeit der Projektliste vom 23. Juni bis 20. November 2015 haben die Kirchengemeinden durch vielfältige Vorortaktivitäten ein Spendenergebnis von 756.264 erzielt, das von der Stiftung entsprechend der Stiftungsverfassung verdoppelt wird. 

In Würdigung des vor Ort gezeigten besonderen Eigenengagements wurde den Kirchengemeinden im Rahmen einer Feierstunde am 19. Januar 2016 ihre Bewilligungsbescheide von der Stiftung übergeben.

Es passt nicht so recht ins Schema, was wir mit unserem Gotteshaus in Flieden vorhaben an diesem 19. Januar, dem Tag der Übergabe der Förderbescheide des Kirchenerhaltungsfonds in Kassel. Die anderen hatten alle ältere und reicher ausgeschmückte Kirchen und Kirchen, die vielmehr den Ortsmittelpunkt bilden. Da wurde die Renovierung wertvoller alter Orgeln unterstützt, die Restaurierung historischer alter Gemälde oder die Stabilisierung jahrhundertealter Emporen.

Dann standen wir da, mit unserer relativ jungen Kirche, die ein wenig vom Ortskern abgelegen liegt und die doch sehr schlicht gestaltet ist. Aber unsere Kirche trägt doch den Schatz seiner außergewöhnlichen Geschichte in sich.

Und auch was die eingebrachte Spendensumme angeht brauchten wir uns nicht zu verstecken. Von den 14 Gemeinden waren es mit uns nur vier, die einen sechsstelligen Betrag zur Verdoppelung vorbringen konnten. 100.280,70 hatten wir schließlich am Ende des Sammelzeitraumes am 20. November 2015 eingeworben.  

 

Bürgermeister Christian Henkel, Stiftungsvorsitzender Andreas Fehr und die Vertreter unserer Kirchengemeinde bei der Übergabe des Förderbescheides  -  medio.tv/schauderna


bis 20. November 2015: Jetzt gilt´s

Die Stiftung Kirchenerhaltungsfonds ist eine außergewöhnliche und einmalige Einrichtung unserer Landeskirche. Ausgewählte Gemeinden erhalten für einen bestimmten Zeitraum die Gelegenheit, Spenden zu sammeln, die dann von der Stiftung verdoppelt werden.

Wir hatten 2015 das Glück, zu den vierzehn ausgewählten Gemeinden zu gehören und wir konnten staunen, welche Dynamik dieses Projekt entfaltet.

Mit einer Anzeigenkampagne zum Abschluss ist es gelungen, einen sechsstelligen Betrag einzuwerben: 100.280,70 €


14. November 2016: Jüdisch Leben - jüdisch Essen

Letzter Höhepunkt der Veranstaltungen des Fördervereins in diesem Zeitraum war die Veranstaltung „Jüdisch leben—jüdisch essen“ am 14. November. Auch dies war eine ganz außergewöhnliche Veranstaltung im Kontext der vielen hervorragenden Ideen, die die vierzehn Gemeinden vorgestellt haben. Die 50 Anwesenden an diesem Abend waren sowohl von dem von Oliver Jahn zusammengestellten Essen wie auch von den Schilderungen von Pfarrerin Haendler-Kläsener sehr angetan.


31. Oktober 2015: Konzert der Schola Neuhof

Fuldaer Zeitung vom 11.11.2015
Fuldaer Zeitung vom 11.11.2015

15. Oktober 2015: Eine Großspende

„Hallo alle drei, habe gerade auf unserem Konto gesehen, dass uns 43.336,94 überwiesen worden sind. Aktueller stand 82.924,24. . Danke, danke, ich bin sprachlos. Liebe Grüße Lottemarie“

So stand es in einer Mail, die unsere Kassiererin am 15.10. an den Vorstand des Fördervereins schrieb.

Wahrscheinlich dachte sie an einen ganz alltäglichen Vorgang, als sie am Morgen losgegangen war, um Kontoauszüge zu holen. Natürlich, unsere Freunde in den USA hatten schon geschrieben, dass sie noch mal was spenden würden. Aber diese Dimensionen hätte natürlich keiner erwartet.

Mit diesen 50.000 $ kommt das Projekt einer Kirchenrenovierung mit vollständig neugestalteter Fensterreihe ein enormes Stück weiter.


2. September 2015: Bericht in Boston II

 

 

 

 

Bericht in der Lokalzeitung "Marthas Vineyard Times"

 

(Klick aufs Bild)


29. Juli 2015: Verlegung der Stolpersteine

Eine Initiative zur Verlegung von Stolpersteinen in Flieden war schon im Jahr 2009 gestartet. Der Förderverein konnte sich da immerhin noch bei der Durchführung der Verlegung und der anschließenden Diskussion mit dem Künstler Günter Demnig im evangelischen Gemeindehaus präsentieren. Auch hier war es bemerkenswert, wie viele Personen zu der Veranstaltung kamen, trotz des ungünstigen Termins am Mittwoch Nachmittag. Zum Vortrag im Gemeindehaus sind noch an die 70 Personen da gewesen. Auch das ist ein Beweis dafür, dass das Interesse am jüdischen Leben in Flieden groß ist.


12. Juli 2015: Vereinsausflug nach Frankfurt

An einem herrlichen Sommertag fuhren 15 Vereinsmitglieder nach Frankfurt. Nach einem schönen, gemütlichen jüdischen Essen im Restaurant Carmel hatten wir eine interessante und natürlich viel zu kurze Führung im jüdischen Museum Frankfurt mit unserer Freundin Barbara Rupert.


30.6.-3.7.2015: Der Künstler kommt

(klick aufs Bild)


24. Juni 2015: Bericht in Boston

 

 

 

 

 

Bericht in der Lokalzeitung "Marthas Vineyard Times"

 

(Klick aufs Bild)


18. April 2015: Valeria Shishkova & Di Vanderer

Fuldaer Zeitung vom April 2015
Fuldaer Zeitung vom April 2015

 

Valeria Shishkova & Di Vanderer spielen Klezmer und jiddische Lieder über die großen und kleinen Geschichten des Lebens. Herausgekommen ist ein hochklassiges Konzert, das das Publikum restlos begeistert hat mit einem künstlerischen Anspruch, wie man ihn in Flieden selten findet. Herausgekommen ist auch für das Publikum die Erkenntnis, dass jiddische Sprache mit etwas Gewöhnung durchaus verständlich ist. Und dass es Klarinettisten gibt, die tanzen können.

 

 

 


15. März 2015: Seite an Saite & Flötissimo

Fuldaer Zeitung vom 25.3.2015
Fuldaer Zeitung vom 25.3.2015

21. Februar 2015: Ein Telefonat nach Übersee

Der Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Thomas Fendert telefoniert mit unserer Freundin in den USA. Herausgekommen sind einige wichtige Informationen über die Geschichte der jüdischen Gemeinde Flieden und eine Spende, die das Spendenbarometer in der Kirche ordentlich in die Höhe getrieben hat.

 

 

 


30. Januar 2015: Erste Bestandsaufnahmen

 

Restaurator Jörgen Ochs sucht nach Resten alter Anstriche der Synagoge (die soll nämlich recht farbig gewesen sein). Herausgekommen ist erstmal nichts. Der alte Putz scheint bis aufs Mauerwerk entfernt worden zu sein. Aber wir suchen weiter nach Spuren jüdischen Lebens in unserer Kirche.

 

 

 


28. Oktober 2014: Vortrag von Dr. Michael Imhof

Fuldaer Zeitung vom 6. November 2014
Fuldaer Zeitung vom 6. November 2014

9. September 2014: Gründung des Fördervereins

Fuldaer Zeitung vom 19.9.2014
Fuldaer Zeitung vom 19.9.2014